Florett: Golubytskyi scheitert im Achtelfinale

SID
Carolin Golubytzkyi musste während ihres Achtelfinals auf der Planche behandelt werden
© Getty

Florettfechterin Carolin Golubytskyi aus Tauberbischofsheim ist erwartungsgemäß im Achtelfinale des olympischen Turniers gescheitert. Die Olympia-Neunte von Peking unterlag der viermaligen Weltmeisterin Elisa di Francisca (Italien) mit 9:15.
 

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Golubytskyi war die einzige deutsche Florettfechterin in London, weil die Mannschaft des Deutschen Fechter-Bundes (DFB) die Qualifikation für das olympische Turnier verfehlt hatte.

Am Sonntag geht der Weltranglistenerste Nicolas Limbach (Dormagen) als Goldfavorit in den Säbelwettbewerb.

"Ich hätte es nach der 7:2-Führung heimfahren müssen. Natürlich bin ich enttäuscht", sagte Golubytskyi und beschwerte sich über eine unfaire Attacke ihrer Kontrahentin: "Das war hart und unfair. Mir ist die Luft weggeblieben."

Ärztliche Behandlung nötig

Beim Zwischenstand von 8:7 war die deutsche Fechterin mit dem Knauf der Waffe unglücklich am Hals getroffen worden, musste ärztlich behandelt werden und verlor am Ende klar.

Golubytskyi war nach einem Freilos und einem letztlich sicheren 14:9-Zweitrundensieg gegen Saskia Loretta Van Erven Garcia aus Kolumbien ohnehin als Außenseiterin in das Gefecht gegen di Francisca gegangen.

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