Strafen für Badminton-Doppel reduziert

SID
Die verschobenen Spiele im Badminton hatten für einen großen Skandal gesorgt
© Getty

Nach dem Manipulationsskandal bei den Olympischen Spielen in London ist die Strafe für die vier südkoreanischen Badmintonspielerinnen auf sechs Monate verkürzt worden. Der nationale Badmintonverband hat die zuvor vorgesehene Zwei-Jahres-Sperre für die vier Doppel-Spielerinnen reduziert, weil die Strafe zu hart gewesen sei, wie ein Offizieller am Mittwoch mitteilte.

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Die beiden Trainer dürfen vier Jahre lang nicht mehr für das Nationalteam arbeiten. Der Disziplinarausschuss hatte ein lebenslanges Berufsverbot empfohlen.

Der Badminton-Weltverband hatte in London insgesamt acht asiatische Spielerinnen wegen versuchter Manipulation disqualifiziert. Neben den zwei Doppel aus Südkorea hatte auch je eines aus Indonesien und aus China versucht, durch absichtliche Niederlagen stärkeren Gegnern in der nächsten Runde aus dem Weg gehen wollen.