Die Hochsprung-Olympiasiegerin von 1972 und 1984, Ulrike Nasse-Meyfarth, forderte, die Förderung von Nachwuchstalenten müsse schon in der Schulzeit besser werden. Der Olympiasieger 1992 im griechisch-römischen Ringen, Maik Bullmann, kritisierte, dass das deutsche Leistungssportsystem finanziell schlecht ausgestattet sei: "Wenn wir mehr wollen, müssen wir auch mehr investieren."
Die achtmalige Olympiasiegerin und Kanutin Birgit Fischer sprach sich dafür aus, das "gute Auswahl- und Sichtungssystem der DDR" zu reanimieren, um junge Talente zu entdecken: "Erfahrene Übungsleiter sollten bei Schulsportstunden zuschauen dürfen, um Talente zu sichten."