Tommy Haas erneuert Kritik am DOSB

SID
Tommy Haas kann seine Nichtberücksichtigung für London immer noch nicht verstehen
© Getty

Tommy Haas kann seine ausgebliebene Nominierung für die Olympischen Spiele noch immer nicht fassen und hat seine Kritik am Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) bekräftigt.

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"Das ist eine Schande, aber ich muss damit leben", sagte Haas der Zeitung "Die Welt". Der 34 Jahre alte gebürtige Hamburger sagte, er sei kurz davor gewesen, gegen den DOSB zu klagen: "Wenn ich noch nie bei Olympia gewesen wäre, hätte ich einen Anwalt eingeschaltet."

DOSB-Präsident Thomas Bach hatte am Wochenende in Interviews gesagt, bei der Entscheidung, Haas nicht mit nach London zu nehmen, sei es lediglich um eine Frist gegangen. Er hatte am Stichtag für die Nominierung, dem 11. Juni, weder die internationalen noch die nationalen Kriterien erfüllt.

Haas kündigte an, während Olympia Turniere in den USA spielen zu wollen, wo er auch privat wohnt. Die Olympischen Sommerspiele werden am 27. Juli eröffnet.

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