Sebastian Coe freut sich auf Außenseitersiege

SID
Organisations-Chef Sebastian Coe wurde einst selbst Olympiasieger über 1.500 Meter
© Getty

Sebastian Coe freut sich vor allem auf überraschende Olympiasieger bei den Olympischen Spielen in London. "Wir alle mögen Voraussagen treffen, aber da wird ein Wettbewerb sein, ein Athlet, über den wir nicht mal angefangen haben nachzudenken", sagte der Organisations-Chef der Spiele in London der "Frankfurter Rundschau", "ein Sportler, der die Welt für einige Momente auf außergewöhnliche Art in seinen Bann schlagen wird."

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Coe will die Athleten in den Mittelpunkt der Spiele stellen. "Ich werde die Welt immer mit den Augen des Wettkämpfers sehen", erklärte der frühere Olympiasieger über 1.500 Meter. "Alle sollen später sagen: Nichts wurde durch die Umstände des Wettkampfs verhindert."

Mit dem Start von früheren Dopingsündern kann sich Coe inzwischen anfreunden. "Wenn er teilnehmen darf und sich qualifiziert, sollte er dieselbe Anerkennung erhalten wie jeder andere Athlet", kommentiert der 55-Jährige die Starterlaubnis für den einst wegen Dopings gesperrten britischen Sprinter Dwain Chambers.

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