Viele Athleten seien für die Kontrolleure zudem oft nicht zu erreichen.
"Wenn jemand ein Trainingslager in entlegensten Winkeln der Erde macht, wird nicht kontrolliert", sagte Doping-Jäger Franke.
Finanzielle Mittel fehlen
In Deutschland fehle es für flächendeckende Kontrollen auch an den finanziellen Mitteln, erklärte Pharamkologe Sörgel.
"Die Nationale Anti-Doping-Agentur hat gar nicht genug Geld, um entsprechend zu kontrollieren", sagte er.
Gleich zum Auftakt der Sommerspiele hatte es am Samstag den ersten Doping-Fall in London gegeben.
Der albanische Gewichtheber Hysen Pulaku sei positiv auf das anabole Steroid Stanozolol getestet worden, teilte das Internationale Olympische Komitee mit.