Anti-Doping-Kooperation für Olympia

SID
Dopingkontrollen sollen bei den Olympischen Spielen 2012 noch schärfer werden
© Getty

Der Schwimm-Weltverband FINA und die britische Anti-Doping-Agentur (UKAD) haben vor den Olympischen Spielen in London (27. Juli bis 12. August) eine Kooperation geschlossen.

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FINA und UKAD werden sämtliche Informationen über alle teilnehmenden Athleten und deren Blutprofile gegenseitig austauschen. Damit erhoffen sich die beiden Organisationen eine bessere Aufklärung über mögliche Dopingvergehen.

FINA-Präsident Julio Maglione zeigte sich zufrieden: "Auch wenn der Kampf gegen Doping ein endloser ist, haben wir durch die sich immer weiter verbessernde Technologie größere Chancen etwaige Betrüger zu überführen."

Auch die britische Anti-Doping-Agentur kündigte dem Doping den Kampf an. "Jeder Athlet, der in Großbritannien trainiert oder zu einem Wettkampf antritt, muss sich bewusst sein, dass er zu jeder Zeit und an jedem Ort getestet werden kann", sagte Andy Parkinson, Geschäftsführer der UKAD.

Ähnliche Vereinbarungen hat die britische Anti-Doping-Agentur auch mit dem internationalen Radsportverband und dem internationalen Leichtathletikverband getroffen.

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