Steffen leidet an Virusinfekt im Rachen

SID
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Peking - Deutschlands Top-Schwimmerin und Medaillen-Hoffnung Britta Steffen hat sich auch aus gesundheitlichen Gründen mit Äußerungen zu ihrem Befinden vor Beginn der Olympia-Wettbewerbe zurückgehalten.

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"Sie hat einen abklingenden Virusinfekt im Rachen", schilderte Mannschaftsarzt Arno Schmidt-Trucksäß in Peking das fast ausgestandene Problem der 24 Jahre alten Berlinerin.

Der ständige Wechsel zwischen stark gekühlten Räumen und dem Aufenthalt im Freien bei Temperaturen um 30 Grad war die Hauptursache für die leichte Entzündung.

Professionelle Einstellung

"Sie braucht alle Kraft für die Heilung. Dabei verhält sie sich absolut professionell und richtig", sagte Schmidt-Trucksäß zum bisherigen Schweigen Britta Steffens im Umgang mit Medienvertretern.

Am 9. August nimmt die ehemalige Weltrekordlerin mit dem Staffel-Vorlauf über 4 x 100 m Freistil ihr olympisches Wettkampfprogramm auf.

Außerdem startet sie mit berechtigten Medaillenhoffnungen über 50 und 100 m Freistil. Die Vorläufe über die längere Distanz stehen am 13. August an, im Sprint startet Britta Steffen erstmals am 15. August.

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