Kein frühes Duell mit Kanada

SID
Achter, Olympia
© DPA

Peking - Im Deutschland-Achter wächst die Hoffnung auf einen direkten Finaleinzug.

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Wie die Auslosung der olympischen Ruderregatta in Peking ergab, trifft das neu formierte Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes (DRV) im Vorlauf auf Olympiasieger USA, den WM-Dritten Großbritannien und Gastgeber China.

Damit bleibt der Crew um Schlagmann Andreas Penkner (Radolfzell) ein Duell mit Topfavorit Kanada zunächst erspart. Nur der Sieger des Vorlaufs zieht direkt in das Finale ein, die restlichen Boote müssen den Umweg über den Hoffnungslauf nehmen.

Lösbare Aufgabe für Hacker

Vor einer lösbaren Aufgabe steht Marcel Hacker. Einziger namhafter Konkurrent der deutschen Skiff-Hoffnung im Vorlauf ist der Schwede Lassi Karonen. Die ersten Vier qualifizieren sich für das Viertelfinale.

Zufrieden äußerten sich die DRV-Athleten über die Bedingungen auf der Regattastrecke im Norden von Peking. Dank intensiver Arbeiten der Organisatoren konnten die aufkommenden Probleme mit den Schlingpflanzen schnell behoben werden.

Wechselnde Winde könnten Probleme bereiten

Nur die wechselnden Winde bereiten Kopfzerbrechen. "In dieser Hinsicht sind Probleme nicht auszuschließen", sagte DRV-Sportdirektor Michael Müller.

Angesichts des großzügigen Wettkampfplans könnten die Rennen im Falle von unfairen Bedingungen jedoch problemlos verlegt werden. Wohlweislich beginnt die Regatta bereits am 9. August und dauert einen Tag länger als bei einer WM.

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