Protest gegen Whitaker-Start stattgegeben

SID
Olympia, Peking, Pferdesport, Springen, John Whitaker
© DPA

Hongkong - Für großen Wirbel hat kurz vor der letzten Runde des olympischen Mannschaft-Wettbewerbes der erfolgreiche Protest gegen eine Startgenehmigung für den britischen Springreiter John Whitaker gesorgt.

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Der Brite hatte am Vortag auf einen Start verzichtet, weil sein Pferd Peppermill Rückenschmerzen hatte. Die Ground Jury stimmte einem Start dennoch zunächst zu.

Nach dem Protest von sieben Mannschaften verhinderte die letzte Instanz (Appeal Commitee) Whitakers Ritt mit Verweis auf das Regelwerk.

Der deutsche Verband FN schloss sich dem Protest nicht an. "Wir finden das unsportlich", sagte FN-Generalsekretär Hanfried Haring: "So etwas kann jedem mal passieren."

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