Schwarzkopf mit Fehlstart

SID
Olympia, Peking, Leichtathletik, Siebenkampf, Lilli Schwarzkopf, Paderborn
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Peking - Die Medaillen-Hoffnung von Lilli Schwarzkopf hat nach den ersten beiden Disziplinen im olympischen Siebenkampf von Peking einen kräftigen Dämpfer erhalten.

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Mit 1995 Punkten liegt die EM-Dritte aus Paderborn in der Zwischenwertung nur auf dem 15. Platz. Beste Deutsche ist Jennifer Oeser aus Leverkusen mit 2018 auf Rang 13.

Die Neubrandenburgerin Sonja Kesselschläger belegt mit 1991 Punkten die 16. Position. Dominierende Athletin war die amerikanische Meisterin Hyleas Fountain, die mit 2251 Punkten vor Anna Bodanowa (Russland/2165) und Ljudmilla Blonska (Ukraine/2132) an der Spitze liegt.

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Durchwachsener Hürdenlauf

Einen denkbar schwachen Start erwischte Lilli Schwarzkopf über die 100-Meter-Hürden mit mäßigen 13,73 Sekunden. "Ich bin an der siebten, achten Hürde gestolpert und gestrauchelt", sagte die 24-Jährige.

Im Hochsprung konnte sie diesen Patzer mit überquerten 1,80 Meter (Bestleistung 1,83 Meter) nicht wettmachen. Nach 13,57 Sekunden im Hürdensprint schaffte die EM-Vierte Jennifer Oeser ebenfalls 1,80 Meter.

Dagegen konnte die Olympia-Sechste Sonja Kesselschläger ihre gute Leistung über die 100-Meter-Hürden (13,50 Sekunden) im Hochsprung nicht fortsetzen. Es reichte nur zu 1,77 Metern.

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