Deutsche Slalom-Boote mühelos durch Kontrolle

SID
Olympia, Peking, Kanu, Slalom, Benzien
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Peking - Die deutschen Slalom-Kanuten haben bei den Olympischen Spielen in Peking die obligatorische Bootskontrolle mühelos bestanden.

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"Alle Boote sind durch, es gab keine Beanstandung", sagte Jens Kahl, Sportdirektor des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV). Gute Kunde gab es auch vom Sorgenkind.

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Der leicht erkrankte Sebastian Piersig (Spremberg), der mit Vereinskamerad Felix Michel im Canadier-Zweier an den Start geht, war wieder auf dem Weg der Besserung. "Er ist einigermaßen wieder fit und hat noch einmal eine Spritze und einen Vitamincocktail bekommen", sagte Bundestrainer Jürgen Köhler.

Bundestrainer Köhler zuversichtlich

Zur Freude des Trainers präsentierten sich die Kanuten beim Abschlusstraining auf der anspruchsvollen Slalom-Strecke in Shunyi in guter Form. "Die letzte Einheit war von allen sehr gut", lobte Köhler.

Am 11. (Qualifikation) und 12. August (Halbfinale und Finale) sind die Herren im Canadier-Einer und Kajak-Einer an der Reihe. Die Rennen der Damen im Kajak-Einer und der Herren im Canadier-Zweier finden am 13. (Qualifikation) und 14. August (Halbfinale und Finale) statt.

Bongardts neuer Freund

Größte Medaillenhoffnung des DKV ist Jennifer Bongardt, die für ihr neues Boot Grünes Licht bekam. "Beim alten Boot ist durch die Flüge einiges kaputt gegangen. Das neue Boot fährt richtig schön, mein bester Freund", sagte die Weltmeisterin.

Bongardt wird als vorletzte Starterin die Qualifikation in Angriff nehmen. Auch Alexander Grimm geht im Kajak-Einer als vorletzter Kanute auf die Strecke. Jan Benzien ist in der Konkurrenz des Canadier-Einers der sechstletzte Starter, nach Michel/Piersig paddeln nur noch vier andere Duos.

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