Judoka Wollert im Finale der Hoffnungsrunde

SID
Wollert, Judo, Olympia
© DPA

Peking - Heide Wollert hat beim olympischen Judo-Turnier in Peking das Finale der Hoffnungsrunde erreicht. Gewinnt die 26 Jahre alte Europameisterin aus Halle/Saale das Halbschwergewichts-Duell gegen die WM-Dritte Stephanie Possamai aus Frankreich, kämpft sie anschließend um Bronze.

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Wollert hat bislang drei Kämpfe gewonnen und einen verloren. Zuerst besiegte sie die Ukrainerin Marina Pryschtschepa durch Shido (Verwarnung), danach die Nigerianerin Vivian Yusuf nach nur 38 Sekunden mit einem Ausheber.

Gegen die WM-Dritte Jeong Gyeongmi aus Südkorea stand sie in der dritten Runde auf verlorenem Posten und unterlag nach 2:55 Minuten durch einen Schulterwurf. In der Hoffnungsrunde setzte sich die Studentin nach zwei Shido (Verwarnungen) gegen die Britin Michelle Rogers knapp durch.

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Benjamin Behrla scheiterte im zweiten Kampf der Hoffnungsrunde am Olympia-Zweiten Jang Sungho aus Südkorea nach nur 66 Sekunden.

Zuvor hatte er den russischen Ex-Europameister Ruslan Gasimow mit Schulterwurf ausgeschaltet, wurde dann aber vom physisch starken Mongolen Tuvshinbayar Naidan mit zwei Yuko (mittlere Wertung) in die Hoffnungsrunde verwiesen.

Dort bezwang er Athen-Olympiasieger Keiji Suzuki aus Japan bereits nach 34 Sekunden mit einer Außensichel.