Der russische Gewichtheberverband habe ihn angerufen, sagte der Athlet am Mittwoch Moskauer Medien zufolge. Er wies die Vorwürfe zurück. "Die Situation ist ein Alptraum." Perepetchenov warf Verbandspräsident Sergej Syrzow vor, er stehe nicht auf der Seite der Sportler. Der Fall ist nach Auskunft des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) noch nicht endgültig entschieden.
Erst vergangene Woche hatte das IOC vier Athleten aus der Ex-Sowjetunion ihre Medaillen von den Athener Spielen aberkannt, nachdem acht Jahre alte Tests positiv ausgefallen waren. Dabei handelte es sich um Kugelstoß-Olympiasieger Juri Belonog (Ukraine), Hammerwurf-Silbergewinner Iwan Tichon (Weißrussland) sowie die Drittplatzierten Irina Jatschenko (Diskus, Ukraine) und Swetlana Kriweljowa (Kugelstoßen, Russland).