Steiner erklärt Unfall mit "blindem Ehrgeiz"

SID
Beim Reißen fiel Matthias Steiner eine 196 Kilogramm schwere Hantel in den Nacken
© Getty

Drei Monate nach seinem Hantelunfall bei den Olympischen Spielen in London hat Gewichtheber Matthias Steiner "blinden Ehrgeiz" als Ursache ausgemacht. "Eigentlich war das dumm! Die Chance, die Hantel noch einmal nach oben zu bringen, war so gut wie gar nicht da. Es war blinder Ehrgeiz", sagte der 30-Jährige in der Dezember-Ausgabe des Fitnessmagazins "Loox".

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Steiner war in London beim Reißen im zweiten Versuch eine 196 Kilogramm schwere Hantel in den Nacken gefallen. Der Olympiasieger von 2008 habe deshalb noch immer mit körperlichen Einschränkungen zu kämpfen. "Allerdings weniger im Nacken, sondern vorn im Brustbein. Dort wurde alles gequetscht", sagte Steiner.

"Bei schnellen Bewegungen, Husten, Niesen oder beim Einsteigen ins Auto, merke ich das noch. Aber es ist nichts Bleibendes."

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