Coe stolz auf Baku-Entwicklung

SID
Die Veranstalter errichteten einen spektakulären Park
© baku2015

Lord Sebastian Coe sieht die European Games als hervorragende Möglichkeit für nicht-Olympische Sportarten, auf sich aufmerksam zu machen. Er muss es wissen, schließlich half Coe bei der Organisation der Olympischen Spiele 2012 in London mit. Gerade die grandiose Stimmung sind dem Briten im Gedächtnis geblieben.

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Die Idee für die European Games in Baku ist die gleiche, bietet allerdings mehr Vielfalt. Die unterschiedlichen Sportarten ziehen schließlich ein breitgefächertes Publikum an.

Beach Soccer ist eine der angebotenen Sportarten, die neben Karate, 3x3 Basketball und Sambo auf Olympia hoffen. Baku bietet sowohl nicht-Olympischen als auch Olympischen Sportarten die Möglichkeit, sich vor Rio 2016 zu präsentieren.

Lord Coe, der Mann, der hinter London 2012 steckte, hält Baku für eine große Chance, um unbekannte Sportarten populärer zu machen. "Es ist eine hervorragende Möglichkeit, um sich zu entwickeln und Dinge bei diesen Wettbewerben auszuprobieren, zum Beispiel 3x3 Basketball", so Coe.

Schnelle Arbeit

Vor einem derart großen Event mussten allerdings neue Arenen und Stadien gebaut werden. Baku hatte bloß 30 Monate, um sich auf die Spiele vorzubereiten, während Städte, die Olympia ausrichten, eine siebenjährige Vorlaufszeit vorweisen können.

Selbst in dieser Zeitspanne fällt es allerdings einigen Städten schwer, alles Notwendige zur Verfügung zu stellen. Doch Aserbaidschan war so schnell, dass es zu keinen Verzögerungen kam.

Lord Coe ist also nicht ohne Grund fasziniert von der Entwicklung und lobt die Organisatoren: "Es waren einige Teams von uns vor Ort, um sich mit der Lage zu befassen. Wir müssen sagen, dass alles sehr positiv verläuft." Baku ist bereit für ein historisches Event.

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