Das Doppel aus Leverkusen und Köln verlor sein letztes Gruppenspiel gegen die Niederländer Emiel Boersma/Bram Ronnes 0:2 (16:21, 20:22) und beendete die Vorrunde auf dem vierten und letzten Platz.
Ausschlaggebend für das Aus war der Quotient der Spielpunkte, der erst kurz nach Spielschluss korrekt errechnet war. "Das Punktsystem ist merkwürdig, aber es hilft nichts", kommentierte Dieckmann. "Wenn man so spielt, hat man es aber auch nicht verdient, weiterzukommen."
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Brink stinksauer
Zunächst hatte es geheißen, dass das Duo noch ein Playoff-Spiel bestreiten könne. Stinksauer reagierte der 26 Jahre alte Brink dann auf die Frage eines Radioreporters nach den Chancen für die Entscheidungspartie.
Entgegen ersten Berechnungen reichte es für das auf dem Papier beste deutsche Beachvolleyball-Team nicht zum dritten Gruppenplatz, der zu einer sogenannten Lucky-Loser-Runde eine Stunde später berechtigt hätte. Dort haben David Klemperer/Eric Koreng (Kiel) nun gegen Boersma/Ronnes noch die Chance, das Achtelfinale zu erreichen.
"Der Rückflug war eigentlich für später geplant", sagte Dieckmann. Das Duo hatte sich fest vorgenommen, endlich den dritten Platz von Jörg Ahmann und Axel Hager bei Olympia 2000 in Sydney und damit die bislang einzige deutsche Beachvolleyball-Medaille zu übertrumpfen.
Frauen im Achtelfinale
Die beiden deutschen Frauen-Teams dagegen stehen im Achtelfinale. Einen Tag nach Okka Rau und Stephanie Pohl qualifizierten sich auch Sara Goller und Laura Ludwig für die Runde der letzten 16.
Die Europameisterinnen setzten sich in ihrem letzten Vorrundenspiel mit 2:0 (24:22, 21:12) gegen Efthalia Koutroumanidou und Maria Tsiartsiani aus Griechenland durch und sicherten sich damit in ihrer Gruppe Platz zwei hinter Xue Chen/Xi Zhang aus China.