Badminton-Spielerin Schenk kritisiert DOSB

SID
Juliane Schenk gilt nach ihrem 3. Platz bei der letzten WM als Medaillenhoffnung in Lodon
© Getty

Badminton-Medaillenhoffnung Juliane Schenk hat leise Kritik am Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) geäußert. Die WM-Dritte, die am Samstag in das olympische Turnier startet, ist nicht damit einverstanden, dass ihr die Teilnahme an der Eröffnungsfeier verwehrt wird.

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"Ich bin anderer Meinung als alle, die sagen, da stehst du ewig rum, und als der DOSB, der die Vorgaben macht. Aber er hat die Hebel in der Hand, also ist das zu akzeptieren", sagte Schenk der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Für die 29-Jährige wäre es nach den verpassten Eröffnungsfeiern in Athen und Peking ein besonderes Erlebnis gewesen. "Für einen Sportler ist es das absolute Highlight. Das pusht einen hoch, das gibt Adrenalin", sagte Schenk. Die Sportsoldatin will in London die erste olympische Medaille für den Deutschen Badminton-Verband (DBV) gewinnen.