Drei weitere russische Athletinnen ziehen vor den CAS

SID
Olga Saizewa versucht ebenfalls, ihre lebenslange Olympia-Sperre abzuwenden
© getty

Drei weitere russische Athletinnen haben beim Internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch gegen ihre lebenslangen Olympiasperren durch das Internationale Olympische Komitee eingelegt.

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Bei den Sportlerinnen handelt es sich um die Biathletin Olga Saizewa (bei Olympia 2014 in Sotschi Silber mit der Staffel) und um die Ski-Langläuferinnen Julia Tschekalewa (6. mit der 4x5-km-Staffel) und Anastassija Dozenko (6. im Teamsprint).

Der CAS hat für jede Athletin ein Verfahren eröffnet und wird in den kommenden Tagen über weitere Schritte informieren. Die Athletinnen baten darum, dass noch vor dem Start der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) eine Entscheidung fallen solle.

Damit haben nun sämtliche 25 russische Athleten, die vom IOC lebenslang für alle Funktionen bei Olympia gesperrt worden waren, Einspruch beim CAS eingelegt. Insgesamt untersucht die sogenannte Oswald-Kommission 36 Fälle russischer Sportler, die von den Manipulationen bei den Winterspielen 2014 in Sotschi profitiert haben sollen.

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