Innsbruck gibt Machbarkeitsstudie in Auftrag

SID
Innsbruck will sich eventuell für die Winterspiele 2026 bewerben
© getty

Innsbruck nähert sich einer Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2026 an. Das Land Tirol, seine Hauptstadt Innsbruck und das ÖOC gaben am Donnerstag bekannt, dass sie sich auf die Durchführung einer Machbarkeitsstudie zur Austragung der Wettbewerbe in rund neuneinhalb Jahren geeinigt haben.

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"Das internationale Olympische Komitee - an der Spitze mit Thomas Bach - hat uns in mehreren Gesprächen ganz klar signalisiert, dass Bewerbungen von traditionellen Wintersport-Hochburgen, die über jahrzehntelange Erfahrung in der Austragung von Großveranstaltungen verfügen, hoch im Kurs stehen", sagte ÖOC-Präsident Karl Stoss: "Dass Innsbruck für nachhaltige, sympathische Spiele prädestiniert ist, hat es zuletzt bei den Jugend-Spielen 2012 bewiesen."

Interesse an einer Ausrichtung der Spiele 2026 hat auch die Schweiz mit den möglichen Kandidaten Montreux oder Graubünden sowie das ukrainische Lemberg. Eine Bewerbung prüfen auch die USA und Kanada. Winter-Olympia findet 2018 (Pyeongchang/Südkorea) und 2022 (Peking/China) in Asien statt.

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