Lee Hee-Beom neuer OK-Chef

SID
Lee Hee-Beom war von 2003 bis 2006 als Handels- und Energieminister in Südkorea tätig
© getty

Das Organisationskomitee der Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang (Südkorea) hat Lee Hee-Beom als neue Spitze gewählt. Der vorherige OK-Chef Cho Yang-Ho war Anfang Mai zurückgetreten, weil seine milliardenschwere Groß-Reederei Hanjin Shipping mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat.

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Lee Hee-Beom war von 2003 bis 2006 Handels- und Energieminister und ist derzeit als Berater des Telekommunikationsunternehmen LG International Corporation tätig.

Die Vorbereitungen waren wegen Bauverzögerungen und Finanzierungsengpässen häufig in die Schlagzeilen geraten. Sogar über eine Verlegung von Wettkämpfen nach Japan war die Rede.

"Ich bin mir der Sorgen und Bedenken bezüglich der Spiele bewusst und werde mein Bestes tun, diese Probleme zu lösen und ein erfolgreiches Event abzuhalten", sagte Lee am Donnerstag nach seiner einstimmigen Wahl durch das Organisationskomitee. Seine Ernennung bedarf noch einer finalen Zustimmung durch das Sportministerium, die aber nur noch eine Formalie sein dürfte.

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