Dilma fordert mehr Feinabstimmung

SID
Für Präsidentin Rousseff ist Rio 2016 nach der WM 2014 das zweite sportliche Großereignis
© getty

Mit einer deutlichen Botschaft hat Brasiliens Staatspräsidentin die finale Bauphase Richtung Olympischer Sommerspiele 2016 eingeläutet.

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"Die Zeit der Feinabstimmung ist gekommen", erklärte Dilma Rousseff nach einem Treffen in großer Runde am Dienstag in der Gastgeberstadt Rio de Janeiro und forderte zugleich: "Die Verzahnung muss über das Normale hinausgehen."

Zwar sei die Erstellung des Olympia-Parks im Zeitplan, dennoch müsse man bei einem Projekt einer solchen Größenordnung "zunächst täglich Probleme lösen. Und dann stündlich". Eine engere Zusammenarbeit zwischen den drei Regierungsebenen sowie mit Unternehmen der Privatwirtschaft sei deshalb mehr denn je erforderlich.

Die Regierungschefin, die sich hinter verschlossenen Türen mit dem lokalen Olympia-Organisationschef Carlos Nuzman sowie Landes-Gouverneur Luiz Fernando Pezão und Rios Bürgermeister Eduardo Paes traf, führte dabei die erfolgreiche Durchführung der Großereignisse Fußball-WM 2014 und der UN-Entwicklungskonferenz 2012 als wichtige Erfahrungen an.

"Wir müssen dieses Land anhand der Organisation, der Sicherheit und der Garantie dieser Schönheit, die dieser Olympiapark darstellt, zeigen", mahnte Rousseff und versprach, zu regelmäßigen Arbeitstreffen mit dem lokalen Organisationskomitee nach Rio zurückzukommen.

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