Stettin will mit ins Boot

SID
Stettin könnte einige Wettkämpfe der Spiele 2024 ausrichten
© getty

Für den Fall einer Berliner Bewerbung um die Olympischen Sommerspiele 2024 hat die polnische Hafenstadt Stettin ihr Interesse an der Ausrichtung einiger Wettbewerbe bekundet. "Vorrundenspiele im Handball, Volley- oder Basketball könnten bei uns ausgetragen werden", sagte der stellvertretende Stadtpräsident Krzysztof Soska der "Märkischen Oderzeitung".

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Stettin sei "die polnische Stadt mit den meisten Erstklasse-Teams in den Ballsportarten und hat mehrere moderne Hallen", sagte Soska weiter. Zudem wären "die Ostsee und der Dammsche See, an dem unsere Stadt liegt", ideale Austragungsorte für die Segel- und Surfingwettbewerbe. Erste inoffizielle Anfragen des Berliner Senats, so Soska, habe es bereits gegeben.

Thomas Bachs IOC-Agenda 2020, die in diesen Tagen von der IOC-Exekutive in Monaco diskutiert wird, sieht die Möglichkeit länderübergreifender Spiele durchaus vor. "Außerdem dürfen Teile der Olympischen Spiele außerhalb der eigentlichen Bewerberstadt, in Ausnahmefällen sogar auch außerhalb des Landes ausgetragen werden", heißt es in der Agenda wörtlich.

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