Kindermann warnt: Nur im Olympia-Dorf essen

SID

Peking - Olympia-Chefarzt Wilfried Kindermann hat die deutschen Athleten eindringlich davor gewarnt, außerhalb des olympischen Dorfes essen zu gehen.

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"Wir wurden von chinesischen Behörden darauf aufmerksam gemacht, dass in China besonders bei der Schweine-Mast, aber auch bei anderen Tieren, sehr viel Anabolika eingesetzt wird", sagte 67 Jahre alte Mediziner der "Bild am Sonntag".

Bei Straßenständen droht Dopinggefahr

Wer dieses Fleisch konsumiert, könnte bei einer Dopingprobe positiv getestet werden."Selbst beim Gehackten muss man vorsichtig sein und vor allem bei Straßenständen", erklärte der Leitende Mediziner des deutschen Teams bei den Olympischen Spielen in Peking (8. bis 24. August).

Im olympischen Dorf, in dem die 10.500 Athleten aus 205 Nationen wohnen und es eine Mensa für 4000 Sportler gibt, soll dagegen alles sauber sein. "Das haben wir sogar schriftlich. Dort soll nur Zertifiziertes verwendet werden", sagte Kindermann.

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