Vier deutsche Mädels im Mehrkampf

SID
hindermann, turnen, deutschland
© Getty

Kamo City - Voller Zuversicht tritt die deutsche Turn-Riege der Frauen nach dem Ende ihres Trainingslager im japanischen Kamo City am Freitag den Flug nach Peking an.

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"Die Stimmung ist glänzend, der Verletzungsprobleme scheinen behoben, der letzte Test ist toll gelungen", meinte Cheftrainerin Ulla Koch.

Nach dem letzten Trainings-Wettkampf legte sich die Cheftrainerin auch endgültig fest, dass vier Turnerinnen den kompletten Mehrkampf in Peking bestreiten werden. Neben Oksana Chusovitina (Köln) und Marie-Sophie Hindermann (Tübingen) sind das auch die zuletzt durch eine Fußverletzung gehandicapte Katja Abel (Berlin) und die Kölnerin Daria Bijak, die nach fast zweijähriger Pause wegen eines Studienaufenthalts in Salt Lake City ihr Comeback in der Auswahl feiert.

HIndermann mit schwerer Stufenbarren-Kür

Auf dem besten Wege zu einer finalwürdigen Stufenbarren-Kür ist Marie-Sophie Hindermann, die eine Übung mit dem hohen Ausgangswert 7,4 anbietet. "Beim Test gab es einen kleinen Wackler, aber in der gesamten Woche lief die Übung perfekt, inklusive des Abgangs", freute sich Ulla Koch, die den einwöchigen Aufenthalt in der japanischen Kleinstadt als großen Erfolg verbuchte.

"Wie wir dort hofiert wurden, war einmalig. Die Japaner haben uns jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Fernsehen, und Zeitungen haben viel über uns berichtet, so dass wir sogar viele Zuschauer beim Training hatten", zog die Trainerin eine positive Bilanz der Trainingslagers.

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