Die beiden deutschen Topspieler, die in Wimbledon bereits in der ersten Woche gescheitert waren, wurden in London vom Weltverband ITF auf die Liste der Teilnehmer gesetzt.
Auch Denis Gremelmayr erscheint im Feld der 64 Spieler. Der 32-Jährige Schüttler hatte zum Stichtag 9. Juni weder die Norm des deutschen Olympischen Sport- Bundes (DOSB) noch die weniger harte der ITF erfüllt.
Schüttler nicht dabei
Der Lampertheimer Gremelmayr erfüllt als Weltranglisten-66. zwar die Qualifikations-Kriterien der ITF, hat die geforderte Norm des DOSB aber wie Schüttler nicht geschafft. Die ITF kündigte deshalb am Rande des Grand-Slam-Tennisturniers in Wimbledon Gespräche mit dem DOSB und dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) an.
Während Schüttler nicht einmal auf der Liste der möglichen Nachrücker auftaucht, ist Gremelmayr einer von fünf qualifizierten Spielern, die von ihren NOKs nicht nominiert wurden.