Hambüchen quält sich 32 Stunden pro Woche

SID
Olympia, Turnen, Hambüchen
© DPA

Kienbaum - Deutschlands Gold-Hoffnung Fabian Hambüchen trainiert derzeit im Bundesleistungszentrum Kienbaum 32 Stunden pro Woche für den angestrebten Olympiasieg.

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"Natürlich tue ich alles, um mir meinen Traum zu erfüllen. Ich kann es schaffen, aber ich werde nie sagen: Ich will Olympiasieger werden, dazu gibt es im Turnen zu viele Ungewissheiten", erklärte der 20-jährige Welt- und Europameister in Kienbaum.

"Ich gebe zu, ich wünsche es mir, ich hoffe, ich träume - das kann mir niemand verbieten", äußerte er zu seinen Sehnsüchten bei den Olympischen Spielen in Peking.

Chinese Yang Wei größter Rivale

Im Mehrkampf sieht sich der Vizeweltmeister nicht als Favorit. "Der Chinese Yang Wei schwebt irgendwie auf einsamer Höhe: An den Ringen nimmt er mir fast zwei Punkte ab, das kann ich am Reck kaum kompensieren. Aber er ist schon 28, da sehe ich meine Chance für 2012", meinte er schmunzelnd.

Auch im Team-Wettbewerb sieht der Hesse die Deutschen nicht chancenlos. "Wir können wie bei der WM 2007 in Stuttgart wieder auf dem Treppchen stehen, aber dann muss wirklich alles stimmen. China und Japan sind allen anderen weit voraus", sagte der deutsche "Sportler des Jahres".