Ciolek darf auf Nachnominierung hoffen

SID

Berlin - Der Kölner Radprofi Gerald Ciolek vom T-Mobile-Nachfolger Columbia darf weiter auf eine Nominierung für das deutsche Olympia-Team hoffen.

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Wie der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) mitteilte, fehlten nach Informationen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) noch einige Unterlagen, die vom BDR nachgereicht werden müssen.

Damit wird über die Nominierung von Ciolek als fünfter deutscher Straßenradsportler erst die Präsidialkommission des DOSB bis zum 20. Juli entscheiden. "Das ist eine reine Formsache, das er nachnominiert wird. Er wird bei Olympia starten", sagte BDR-Sprecherin Christina Kapp.

Am 15. Juli in Kienbaum waren vom DOSB Bert Grabsch (Wittenberge), Stefan Schumacher (Nürtingen), Jens Voigt (Berlin) und Fabian Wegmann (Freiburg) nominiert worden. Insgesamt wurden bislang insgesamt 20 Radsportler für das Olympia- Team berücksichtigt.

"Mit diesem schlagkräftigen Team sind wir in der Lage, unser angestrebtes Ziel von fünf Medaillen zu erreichen, wenn alle Athleten zum Zeitpunkt der Wettkämpfe ihr optimales Leistungsvermögen abrufen können", meinte BDR-Sportdirektor Burckhard Bremer.