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Frankfurt/Main - Mit nur 63 Teilnehmern und vielen Sorgen im Gepäck fliegt der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) zu den Olympischen Spielen nach Peking.
Bei der letzten Nominierungsrunde des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) erhielt zwar die dreimalige Diskus-Weltmeisterin Franka Dietzsch wie erwartet einen Freifahrtsschein, doch im ohnehin dezimierten Team mit 28 Männern und 35 Frauen sind Asse wie Diskus-Vizeweltmeister Robert Harting, Speerwurf-Europameisterin Steffi Nerius und Stabhochspringer Danny Ecker angeschlagen.
Andere wie Hammerwurf-Weltmeisterin Betty Heidler suchen noch ihre Topform.
Ergebnis wie in Osaka
"Wir haben noch genau einen Monat. Das ist eine lange Zeit, um die lädierten Athleten wieder in Schuss zu bringen", sagte der Leitende Bundestrainer Jürgen Mallow. Das Ziel für Peking sei "ein ähnliches Ergebnis wie in Osaka."
Bei der WM im vergangenen Jahr in Japan gab es bei 61 Startern sieben Medaillen; Heidler und Dietzsch gewannen Gold. Beim historischen Tief vor vier Jahren in Athen hatten die 77 DLV-Athleten durch Nerius sowie Kugelstoßerin Nadine Kleinert nur zweimal Silber geholt.
Mit lediglich 14 Endkampf-Plätzen stürzten die Leichtathleten auf Rang elf der Nationenwertung ab und läuteten einen Reformkurs ein.
Noch im April hatte der DLV mit bis zu 75 Olympia-Teilnehmern gerechnet, doch teilweise blieben die Top-Leistungen aus. Vor allem um Dietzsch, die sich mit Bluthochdruck und einer Fußverletzung herumschlug, bereitet dem DLV seit Wochen Sorgen.
Beim Sommerfest in der Sportschule Kienbaum hatte die 40-jährige Neubrandenburgerin in einem chinesischen Glückskeks noch eine frohe Botschaft gefunden: "Auf dich warten erfolgreiche Zeiten."
Der DLV und seine Problemfälle
Dietzsch darf nach Peking reisen, ohne auch nur einmal die Norm von 61 Metern geschafft zu haben. Doch das Hickhack hat auch in der Zusammenarbeit mit Dieter Kollark Spuren hinterlassen.
"Wir ziehen momentan nicht am gleichen Strang", räumte ihr Trainer ein. Er bleibe dabei, dass die Start-Chancen von Dietzsch nur bei "10 bis 20 Prozent liegen". Die Werferin selbst hatte dem vehement widersprochen.
Mit Beschwerden an der Achillessehne plagen sich Stabhochspringer Ecker und Speerwerferin Nerius (beide Leverkusen) herum. "Zur Zeit nehme ich Schmerztabletten rauf und runter", räumte die am Knie lädierte Diskus-Hoffnung Robert Harting (Berlin) ein.
Hammerwerferin Heidler (Frankfurt/Main) hat in dieser Saison ihre Möglichkeiten bisher ebenso wenig ausgeschöpft wie Speerwurf-Europarekordlerin Christina Obergföll. "Ich trage nicht die Favoritenbürde, aber ich bin mir sicher, ich kann in Peking mitmischen", meinet die zweimalige Vize-Weltmeisterin aus Offenburg.
Fitschen kann "nicht schmerzfrei laufen"
Der zuletzt verletzte Tübinger Filmon Ghirmai muss die Olympia-Norm über 3000 Meter Hindernis (8:22,50 Minuten) beim Meeting in Heusden/Belgien nachliefern. Dort wollte auch der Wattenscheider Jan Fitschen laufen, um die Qualifikationszeit über 5.000 Meter zu erbringen.
Doch der Europameister über 10.000 Meter beendete die Saison wegen Problemen mit der Patellasehne: "Ich kann im Moment gar nicht schmerzfrei laufen."
Doch noch ein Olympia-Ticket erhielten Hammerwerfer Markus Esser (Leverkusen) und Hochsprung-Talent Raul Spank aus Dresden. Im Weitsprung entschieden sich DLV und DOSB für Sebastian Bayer statt für Routinier Nils Winter (beide Leverkusen).
Bayer erlebt nun ebenso wie seine Freundin Carolin Nytra (Bremen), die beste deutsche Hürdensprinterin, seine Olympia-Premiere.