Der Deutsche Skiverband (DSV) bestätigte damit einen Bericht der "Bild"-Zeitung. Der Bruch wurde in Murnau operiert und muss etwa sechs Wochen ruhig gestellt werden.
Zweite schwere Verletzung
Für Blieninger ist es bereits die zweite schwere Verletzung ihrer Laufbahn. Anfang Februar 2006 brach sich die Sportsoldatin einen Halswirbel und musste seitdem pausieren.
Wegen einer Schädigung des vegetativen Nervensystems musste Blieninger komplette Bewegungsabläufe neu erlernen. Die Riesenslalom-Spezialistin hatte zuvor den Anschluss an die Weltspitze geschafft.
Anja Blieninger war bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin am Start und gehörte in der vergangenen Saison zum DSV-Weltcupteam.