Anja Schache, Carolin Golubytskyi und Katja Wächter (alle Tauberbischofsheimerinnen) unterlagen im russischen St. Petersburg mit 30:31 in der Verlängerung des Sudden Death.
Bis zum 25:19 parierte Deutschland die ungarische Mannschaft, doch Schlussfechterin Anja Schache gab mit einer Gefechtsbilanz von 5:11 gegen Aida Mohamed den Vorsprung noch aus der Hand. Die Equipe ficht nun noch um die Plätze fünf bis acht, die für die Olympia-Qualifikation wichtig sind.
Degenherren gegen Spanien ohne Chance
Die Degenherren waren im Achtelfinale gegen den vorjährigen Vize-Weltmeister Spanien beim 32:45 ohne Chance. Die Tauberbischofsheimer Jörg Fiedler und Norman Ackermann sowie Christoph Kneip aus Leverkusen verloren auch das Gefecht um Platz zehn gegen die Equipe der Schweiz 39:45. Damit sind die Chancen auf die Olympia-Qualifikation weiter gesunken. Weltmeister wurde Frankreich durch ein 45:38 über Italien.
Trotzdem feierte der Deutsche Fechter-Bund mit zwei Gold-, einer Silber- und drei Bronzemedaillen seine erfolgreichste WM seit 1999.