Zuvor hatte Dawid Kubacki mit längerem Anlauf sogar den weitesten offiziellen Sprung in der Geschichte der Tournee gestanden. Der Pole kam auf 145,0 m und überbot den Schanzenrekord von Olympiasieger Andreas Wellinger aus dem Jahr 2017 um einen halben Meter.
Neben Eisenbichler, der schon den Trainingsdurchgang gewonnen hatte, überzeugten auch Stephan Leyhe (Willingen) als Fünfter, Richard Freitag (Aue) als Neunter und Karl Geiger (Oberstdorf) als Elfter. Auch Olympiasieger Andreas Wellinger (Ruhpolding/27.), David Siegel (Baiersbronn/32.) und Constantin Schmid (Oberaudorf/39.) erreichten den Wettkampf.
Die Qualifikation hatte ursprünglich bereits am Samstag stattfinden sollen, war wegen des heftigen Schneefalls aber verschoben worden. Der Wettkampf wird daher auch nicht wie bei der Tournee üblich im K.o.-Modus ausgetragen, sondern im Weltcup-Modus.