DSV-Biathleten sehnen Pause vor Olympia herbei: "Schon etwas müde"

SID
Simon Schempp und Co. sehnen sich nach einer Erholungspause vor Pyeongchang
© getty

Vor der Olympia-Generalprobe in Antholz sehnen sich die deutschen Biathleten nach Erholung, ein Verzicht auf den anstrengenden letzten Weltcup vor den Winterspielen in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) steht aber nicht zur Debatte.

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"Für die Kondition bringt es sehr viel, Rennen zu bestreiten, auch wenn ich körperlich noch nicht zu 100 Prozent wiederhergestellt bin", sagte Massenstart-Weltmeister Simon Schempp (Uhingen).

Auch Teamkollege Arnd Peiffer (Clausthal-Zellerfeld) gestand, nach den Heimspielen in Oberhof und Ruhpolding "schon etwas müde" zu sein, der 30-Jährige meinte aber auch: "Ich nehme Antholz gerne noch mit, um danach beruhigt ein, zwei Tage kürzer zu treten."

Dass das auch nötig sein wird, liegt vor allem an der Höhe. In Antholz werden die Sprint-, Verfolgungs- und Massenstartrennen ab Donnerstag rund 1600 Meter über dem Meeresspiegel ausgetragen. "Ich hoffe, dass ich mich etwas schneller erhole", sagte die siebenmalige Weltmeisterin Laura Dahlmeier (Partenkirchen) nach dem Weltcup in Ruhpolding: "Das wird in Antholz mit der Höhe aber sicher nicht leichter."

Das deutsche Aufgebot beim Weltcup in Ruhrpolding

Laura Dahlmeier (Partenkirchen), Franziska Hildebrand (Clausthal-Zellerfeld), Denise Herrmann (Oberwiesenthal), Franziska Preuß (Haag), Vanessa Hinz (Schliersee), Maren Hammerschmidt (Winterberg), Simon Schempp (Uhingen), Arnd Peiffer (Clausthal-Zellerfeld), Erik Lesser (Frankenhain), Benedikt Doll (Breitnau), Roman Rees (Schauinsland), Johannes Kühn (Reit im Winkl)

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