Abfahrtstraining: Rebensburg lässt es ruhig angehen

SID
Viktoria Rebensburg hat eine Medaille im Super-G nur hauchzart verpasst
© getty

Viktoria Rebensburg hat es im noch wenig aussagekräftigen ersten Training für die WM-Abfahrt am Sonntag in St. Moritz ruhig angehen lassen.

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Sie kam mit 2,73 Sekunden Rückstand auf die Slowenin Ilka Stuhec, die ihre Rolle als Mitfavoritin auf Gold gleich in der ersten Testfahrt unter Beweis stellte, auf Rang 20. Die Plätze zwei und drei belegten die Schweizerinnen Fabienne Suter und Lara Gut.

Rebensburg, am Dienstag Vierte im Super-G, war mit ihrem ersten Testlauf auf der "Engiadina" zufrieden. "Die Strecke ist sehr schön, super Verhältnisse vom Schnee her, auch von der Kurssetzung. Super-schöne Abfahrt", sagte sie: "Jetzt bin ich da mal runtergefahren, hab's gesehen, weiß, wo es langgeht, jetzt werde ich mich von Training zu Training steigern, das ist das Ziel für die nächsten Tage."

Überschattet wurde das erste Abfahrtstraining von einem schweren Sturz der Österreicherin Mirjam Puchner, die beim Weltcupfinale in St. Moritz im vergangenen März ihren einzigen Weltcupsieg gefeiert hatte. Sie zog sich eine Unterschenkelfraktur sowie eine Gehirnerschütterung zu. Ihr Zustand sei stabil, hieß es von Seiten des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV). Puchner wurde in die Klinik Gut in St. Moritz gebracht und operiert. Das Training war nach dem Sturz für rund 40 Minuten unterbrochen.

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