Freund führt 13-köpfiges Aufgebot an

SID
Auch auf Severin Freund ruhen die Hoffnungen bei der Vierchancentournee
© getty

Severin Freund steht an der Spitze eines 13-köpfigen Aufgebots, auf das der DSV bei den ersten beiden Springen der 64. Vierschanzentournee (28. Dezember bis 6. Januar) setzt. Neben den sechs Weltcup-Startern sind sieben Springer der Nationalen Gruppe in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen dabei. Der Gastgeber darf ein solches Kontingent stellen.

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"Ich fahre sehr optimistisch zur Tournee", sagte Bundestrainer Werner Schuster mit Blick auf Freund (Rastbüchl), auch wenn der Gesamtweltcupsieger bei der Generalprobe in Engelberg mit den Plätzen sechs und acht eine durchwachsene Generalprobe zeigte.

"Es gibt nicht viel zu mäkeln, lediglich die Ansteuerung passt noch nicht ganz. Für mich ist er voll im Plan", sagte Schuster.

Schuster hat für den Gesamtsieg neben Freund vor allem den Slowenen Peter Prevc auf dem Zettel: "Er ist sicher der Topfavorit oder zumindest einer der Topfavoriten. Er ist in der Blüte seiner Jahre, ein toller Springer."

Das DSV-Aufgebot für die Springen in Oberstdorf (29. Dezember) und Garmisch-Partenkirchen (1. Januar):

Markus Eisenbichler (Siegsdorf), Severin Freund (Rastbüchl), Richard Freitag (Aue), Tim Fuchs (Degenfeld), Karl Geiger (Oberstdorf), Marinus Kraus (Oberaudorf), Stephan Leyhe (Willingen), Michael Neumayer (Oberstdorf), Pius Paschke (Kiefersfelden), David Siegel (Baiersbronn), Andreas Wank (Hinterzarten), Andreas Wellinger (Ruhpolding), Paul Winter (Willingen)

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