"Es hat sich durch die ganze Saison gezogen, dass ich von mir selbst überrascht bin. Ich bin ein bisschen sprachlos. Ich muss das alles erstmal verdauen", sagte Eitberger im "ZDF", nachdem sie in Sotschi auch ihren ersten Weltcup-Sieg überhaupt gefeiert hatte. Im nacholympischen Winter hatte sich die Thüringerin als zweite Kraft hinter Geisenberger etabliert und auch im Gesamtweltcup Rang zwei belegt.
Die Olympiasiegerin vergab am Ort ihres größten Triumphes die Chance, erstmals alle großen Titel der Frauen gleichzeitig zu halten. Nach einem schwachen ersten Durchgang war die Vorentscheidung bereits gefallen. "Der Fehler im ersten Lauf war riesig, dann noch Silber bei eine EM zu gewinnen, ist der Wahnsinn", sagte Geisenberger.
Tatjana Hüfner (Friedrichroda) landete auf dem fünften Platz, Anke Wischnewski (Oberwiesenthal) belegte Rang sieben