Freude bei Höfl-Riesch überwiegt

SID
Nach ihrem Sturz ist die Saison für Maria Höfl-Riesch beendet
© getty

Einen Tag nach ihrem Sturz bei der Weltcup-Abfahrt im schweizerischen Lenzerheide bedauert Ski-Rennläuferin Maria Höfl-Riesch das vorzeitige Saisonende. Mit dem Gesamtverlauf der Saison ist die dreimalige Olympiasiegerin dennoch zufrieden.

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"Es ist natürlich ein sehr trauriges Saisonende für mich. Aber mittlerweile überwiegt schon wieder die Freude über die tollen Erfolge dieser Saison. Es ist schade, dass es mich zum Schluss noch getroffen hat, aber Skifahren ist nun mal eine Risikosportart", sagte Höfl-Riesch in einem Exklusiv-Interview mit dem Sportnachrichtensender "Sky Sport News HD": "Der Sturz nach meinem Fahrfehler wäre eigentlich gar nicht so schlimm gewesen, aber im Fangzaun hat es mir die Arme und Beine auseinander gerissen."

Zukunft weiter offen

Riesch gratuliert ihrer österreichischen Konkurrentin Anna Fenninger und lässt eine Entscheidung über ihre eigene sportliche Zukunft weiter offen. "Anna Fenninger hat den Gesamt-Weltcup heute endgültig fixiert, dazu gratuliere ich ihr ganz herzlich. Unabhängig von dem, was mir passiert ist, hat sie das einfach verdient. In den nächsten Tagen habe ich ein bisschen Zeit, um mir Gedanken zu machen und werde demnächst eine Entscheidung treffen", so Höfl-Riesch.

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