Staffelrennen der Frauen abgebrochen

SID
Nur Franziska Hildebrand, als erste Läuferin konnte noch ohne Probleme schießen
© getty

Die letzte Frauenstaffel vor den Olympischen Spielen beim Biathlon-Weltcup in Antholz ist wegen starken Nebels vorzeitig abgebrochen worden. Beim zweiten Schießen der zweiten Läuferin sank die Sichtweite in Südtirol auf nur noch etwa zehn Meter.

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"Wir können die Scheiben nicht mehr sehen. Es gibt keine Chance, dieses Rennen fortzusetzen", sagte Renndirektor Franz Berger vom Weltverband IBU.

Beim Abbruch hatte das Quartett des Deutschen Skiverbandes (DSV) in aussichtsreicher Position auf Rang zwei gelegen. Startläuferin Franziska Hildebrand hatte auf Position vier an Andrea Henkel übergeben, die weiter nach vorne lief.

"Das war die richtige Entscheidung"

Vor Henkels Stehendschießen erfolgte der Abbruch. "Das war die richtige Entscheidung. Ich habe nicht mal die Scheiben gesehen", sagte die Thüringerin

Zuvor hatte das DSV-Team im Olympiawinter in allen drei Staffelrennen auf dem Podium gestanden. Das Highlight war der Sieg beim Weltcup in Le Grand-Bornand/Frankreich im Dezember. Auch bei Olympia in Sotschi gehört die Mannschaft um Doppel-Olympiasiegerinnen Henkel in einem Monat zu den Goldfavoriten.

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