Wolf zum Auftakt auf Platz sechs

SID
Jenny Wolf ist mit Platz sechs durchwachsen in die Sprint-WM gestartet
© Getty

Sprinterin Jenny Wolf ist durchwachsen in die Sprint-WM der Eisschnellläufer in Salt Lake City gestartet und muss ihre Hoffnungen auf eine Top-10-Platzierung fast schon begraben.

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Nach Platz sechs über 500 m (37,53 Sekunden) blieb die Berlinerin über 1000 m deutlich hinter ihrer Bestleistung zurück und landete in 1:16,68 auf Rang 20. Nach Addition beider Strecken liegt Wolf mit 75,870 Punkten vor den beiden Läufen am Sonntag auf Position 18.

Die Gesamtwertung führt die über 500 m Tagesschnellste Yu Jing aus China an (74,175). Die Titelverteidigerin setzte sich in 37,21 vor Weltrekordhalterin und Olympiasiegerin Lee Sang-Hwa (Südkorea/37,28) und der Amerikanerin Heather Richardson (37,31) durch. Jennifer Plate (Berlin/38,19) belegte Rang 19, zwei Ränge vor Judith Hesse (Erfurt/38,24). Über 1000 m gewann Olympiasiegerin Christine Nesbitt aus Kanada (1:12,91).

Samuel Schwarz auf Rang 24

Gut aufgelegt präsentierte sich bei den Männern 1000-m-Spezialist Samuel Schwarz. Über 500 m kam der Berliner in 35,19 Sekunden bis auf drei Hundertstel an seine persönliche Bestzeit heran und belegte damit Rang 24. Über 1000 m schaffte es Schwarz, der die beste Saison seiner Karriere läuft, in einer Zeit von 1:07,86 auf Rang fünf. Damit belegt Schwarz im Gesamtranking Platz 15 (69,120). Es führt Michel Mulder aus den Niederlanden (68,215).

Zudem zeigte auch Nico Ihle (Chemnitz) eine starke Leistung, der sich in 34,87 den deutschen Rekord zurückholte, den er zwischenzeitlich an seinen Bruder Denny (34,90) verloren hatte. Ihle landete damit auf Rang 19.