Auf der 200 Meter langen Piste und in mehreren Schneedepots auf dem Hügel im Olympiapark liegen derzeit zwischen 10.000 und 12.000 Kubikmeter Schnee, berichtete Seipp.
Spätestens am 28. Dezember soll mit der Präparierung der Piste begonnen werden. Der zum Großteil mit Maschinen produzierte Schnee wird derzeit mit Folien abgedeckt, um ihn vor möglichen Regenfällen in den kommenden Tagen zu schützen.
Nach der Premiere 2011 und dem Ausfall 2012 ist das Rennen am kommenden Neujahrstag sportlich aufgewertet worden. Es zählt neben dem Gesamtweltcup diesmal auch für den Slalom-Weltcup. Allerdings starten bei Frauen und Männern jeweils nur 16 Läufer: Die ersten zwölf der Slalom- sowie die besten vier der Gesamt-Weltrangliste. Gefahren wird im K.o.-System Frau gegen Frau und Mann gegen Mann.
Startberechtigt für Deutschland sind auf jeden Fall Felix Neureuther und Fritz Dopfer bei den Männern sowie Maria Höfl-Riesch bei den Frauen. "Das Rennen ist extrem positiv für den Weltcup. Es ist eine Bereicherung", sagte Neureuther am Donnerstag. Der Berg im Olympiapark sei zudem "auch nicht ohne", betonte er: "Einen besseren Rodelberg für Kinder würde ich das nicht nennen."
Die Verantwortlichen des Olympiaparks erwarten erneut rund 25.000 Zuschauer. So viele waren es überraschend bei der Premiere vor knapp zwei Jahren gewesen.
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