Luca Berg als Zwölfte beste Deutsche in Telluride

SID
Luca Berg (r.) landete in Telluride auf dem zwölften Rang
© Getty

Luca Berg hat beim zweiten Weltcup der Snowboardcrosser als Zwölfte für einen Lichtblick im deutschen Team gesorgt. Ihre persönliche Bestleistung aus der Vorwoche in Schruns verpasste die 19-Jährige am Wochenende in den USA nur um einen Rang.

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Unzufrieden war dagegen Konstantin Schad, der sich in der Qualifikation mit einem geliehenen Brett zunächst noch in guter Form gezeigt hatte, am Freitag aber bereits im Viertelfinale ausschied und 14. wurde.

"Das ist natürlich sehr bitter. Erst fährst du mit einem geliehenen Brett die siebtschnellste Qualizeit, dann so etwas. Wenn ich als Dritter meines Heats über die Ziellinie fahre, bin ich in den Top-12 und habe die WM-Quali sicher, so halt nicht", ärgerte er sich nach einem Rempler und dem vierten und letzten Rang in seinem Durchgang.

Im Teamwettbewerb am Samstag stand gemeinsam mit Paul Berg ebenfalls Platz 14. Das US-Duo mit Einzelsieger Seth Wescott und Nate Holland sicherte sich den Sieg bei den Teams vor den Italienern Tomaso Leoni und Emanuel Perathoner.

Maltais nicht zu stoppen

Dritte wurden die Österreicher Michael Hämmerle und Hanno Douschan. Auch bei den Damen gab es eine Doppelsiegerin. Nach ihrem neunten Weltcup-Sieg am Freitag war die Kanadierin Dominique Maltais gemeinsam mit Teamkollegin Maëlle Ricker auch am Samstag nicht zu stoppen.

Simona Meiler und Emilie Aubry aus der Schweiz wurden Zweite. Platz drei holten sich die Italienerinnen Raffaella Brutto und Michela Moioli.

Beim Slopestyle-Superfinale der Dew Tour in Breckenridge, Colorado, legte Freestyle-Snowboarderin Silvia Mittermüller einen guten Start in die Wettkampfsaison hin. Sie wurde beim Sieg von Jamie Anderson (USA) Fünfte.