Hinter Iwanowa blieb der Olympia-Dritten Natalie Geisenberger nur der zweite Platz. An den bisherigen drei Weltcup-Wochenenden hatten die deutschen Rodler alle Rennen für sich entscheiden können.
"Es ist schön, dass auch mal die anderen Nationen gewinnen", sagte Geisenberger. Die WM-Zweite Iwanowa, die im vergangenen Februar ihren ersten Weltcup-Sieg unter Dach und Fach gebracht hatte, legte auf der schwierigen Eisrinne von Sigulda einen starken ersten Lauf hin. Im zweiten Durchgang griffen die bis dahin in dieser Saison noch ungeschlagenen deutschen Frauen um Geisenberger zwar noch einmal an, die junge Russin ließ sich den Sieg aber nicht mehr nehmen.
Anke Wischnewski wurde Dritte vor Olympiasiegerin Tatjana Hüfner, die erneut das Podest verpasste. Corinna Martini landete auf dem fünften Rang.