"Nach intensiven Gesprächen mit der Sportführung habe ich mich entschlossen, meine Arbeit als Bundestrainer bis zum Ende des laufenden olympischen Zyklusses fortzusetzen", sagte Waibel.
Die Fortführung des Engagements kam überraschend, da Waibel seinen Kontrakt ursprünglich zu Ende der Saison gekündigt hatte. Als Grund gab er an, den mit dem Amt verbundenen hohen Zeit- und Reiseaufwand unterschätzt zu haben.
Übergeordnete Rolle war angedacht
Er sollte daraufhin eine übergeordnete Aufgabe im wissenschaftlichen Bereich des DSV übernehmen. Nun wolle er aber den Aufwärtstrend der letzten Jahren "weiter in verantwortlicher Position begleiten und die positive Entwicklung vorantreiben", sagte Waibel.Wolfgang Maier, Sportdirektor Alpin im Deutschen Skiverband, begrüßte Waibels "Rücktritt vom Rücktritt", schließlich habe der alpine Chefcoach "in den vergangenen Jahren sehr gute Arbeit geleistet."
Maier zeigte sich überzeugt, dass Waibel "seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen wird."