Neureuther von Einfädel-Vorwurf freigesprochen

SID
Felix Neureuther hat in Zagreb die Tore korrekt passiert.
© Getty

Skirennfahrer Felix Neureuther und sein österreichischer Konkurrent Marcel Hirscher sind vom Vorwurf des Einfädelns freigesprochen worden.

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Vor dem Slalom am Dienstagabend im österreichischen Schladming gab FIS-Renndirektor Günter Hujara nach Überprüfung der Videos bekannt, dass beide im Rennen am 5. Januar im kroatischen Zagreb die Tore korrekt passiert hatten. Bei dem Slalom hat Neureuther den zweiten Rang hinter Hirscher erreicht.

Zuletzt war darüber diskutiert worden, ob beide nicht wegen Einfädelns hätten disqualifiziert werden müssen. Der Drittplatzierte von Zagreb, Gesamtweltcupsieger Ivica Kostelic, hatte Neureuther und Hirscher vorgeworfen, dass sie das Einfädeln bemerkt hätten und dennoch weitergefahren seien.

Entschuldigung von Kostelic

Inzwischen seien "alle um Deeskalation bemüht", sagte Ralph Eder, Pressesprecher des Deutschen Skiverbandes, der Nachrichtenagentur "dapd".

So habe sich der Kroate bereits am Montagabend vor einem gemeinsamen Auftritt mit Neureuther und Hirscher im Rahmen der Startnummernvergabe entschuldigt.

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