Die 26-Jährige hat seit Dezember Probleme mit ihrem Rücken und schont sich für die Heim-Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen (7. bis 20. Februar).
"Leider bereitet mir mein Rücken seit einigen Tagen wieder Probleme. Ich habe mich daher entschlossen, auf einen Start beim Weltcup in Zwiesel zu verzichten", sagte Hölzl und fügte an: "Ich möchte die Zeit bis zu den Weltmeisterschaften nutzen, um mich bestmöglich zu erholen und in Garmisch wieder fit an den Start gehen zu können."
DSV-Cheftrainer Thomas Stauffer bedauerte zwar die Absage seiner Spezialistin, hält ihre Entscheidung aber für "sinnvoll".
Zehn Läufer nominiert
Für den Riesenslalom am Samstag hat Stauffer mit der Gesamtweltcup-Führenden Maria Riesch (Partenkirchen), Riesenslalom-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg (Kreuth), Lena Dürr (Germering), Veronika Staber (Samerberg-Törwang) und Barbara Wirth (Lenggries) jedoch noch fünf weitere Eisen im Feuer. Für den Slalom am Freitag nominierte der DSV-Cheftrainer zehn Läuferinnen um Olympiasiegerin Maria Riesch.
Felix Neureuther (Partenkirchen), Deutschlands einzige WM-Medaillenhoffnung bei den Männern, startet nach einem grippalen Infekt voller Zuversicht in den letzten Weltcup vor der WM.
Beim Riesenslalom am Sonntag in Hinterstoder/Österreich will der 26-Jährige Selbstvertrauen für seine "Mission Gold" sammeln. "Ich fühle mich fit und freue mich auf den letzten Weltcup vor der WM", sagte Neureuther.
Neben Neureuther ist zudem Fritz Dopfer (Partenkirchen) am Start. Für den Super-G am Samstag hat Männer-Trainer Karlheinz Waibel Tobias Stechert (Oberstdorf) und Josef Ferstl (Hammer) nominiert.
