Keppler - kein Scherz!

Von SPOX
Stefan Keppler ist neben Felix Neureuther der zweite deutsche Hoffnungsträger
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In dieser Saison gab es auch erst drei Rennen im Super-G, und alle mit völlig unterschiedlichem Ausgang. Das macht eine Prognose schwierig.

1. Michael Walchhofer (AUT): Der Trend hievt ihn auf den ersten Platz, denn er hat nach einem schwachen 18. Rang zu Beginn in Lake Louise den letzten Super-G in Gröden gewonnen. Zudem machen ihn seine konstant starken Leistungen in der Abfahrt grundsätzlich zu einem der Favoriten im Super-G.

2. Didier Cuche (SUI): Seine Erfahrung sollte ihn bei einem Großereignis ganz weit nach vorne bringen, auch wenn seine bisherigen Ergebnisse nur guter Durchschnitt waren. Die Plätze drei und fünf in Übersee waren bisher das Höchste der Gefühle.

3. Georg Streitberger (AUT): Sein Sieg in Beaver Creek war ein Statement, aber an der Konstanz unter den Top fünf hapert es bei ihm. Wenn ihm einer rausrutscht, kann er jeden schlagen, er wird aber auch gerne mal nur 14. wie in Lake Louise. Er hat es der mangelnden Konkurrenz zu verdanken, dass er trotzdem Dritter im Ranking ist.

4. Mario Scheiber (AUT): Wenn er ins Ziel kommt, ist er ein heißer Medaillenkandidat. Das haben die Plätze vier und fünf in Übersee bewiesen. Da er in Gröden aber eben nicht ins Ziel kam, liegt er im Super-G-Weltcup zurück. Aber vielleicht ist ihm die daraus resultierende Außenseiterrolle gar nicht so unrecht.

5. Carlo Janka (SUI): Für seine Verhältnisse eine bisher sehr durchwachsene Saison. Zum Auftakt war er mit Platz zwei in Lake Louise noch sehr gut dabei, doch es folgten nur noch die Ränge 23 und acht. Trotzdem wird ganz bestimmt niemand den Gesamtweltcupsieger der vergangenen Saison abschreiben.

Teil 1: Abfahrts-Ranking

Teil 3: Riesenslalom-Ranking

Teil 4: Slalom-Ranking