Olympiasiegerin Riesch kritisiert Terminhatz

SID
Maria Riesch wünscht sich mehr Wettkampfpausen zwischen den einzelnen Rennen
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Maria Riesch findet den Terminplan im Ski-Alpin-Zirkus zu eng gestrickt. "Wenn man jedes Rennen fährt, wird die Saison schon heftig", kritisierte die Doppel-Olympiasiegerin.

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Doppel-Olympiasiegerin Maria Riesch hat vor dem ersten alpinen Weltcup-Slalom der Saison am kommenden Wochenende im finnischen Levi die Terminhatz beklagt.

"Für alle, die in den vier Disziplinen starten, ist es brutal", sagte die 25-Jährige im Gespräch mit der "Sport-Bild": "Wenn man jedes Rennen fährt, wird die Saison schon heftig. Vor allem zum Schluss. Und dazu kommt noch die WM in Garmisch-Partenkirchen mit weiteren sechs Rennen. Die Belastung ist groß, wir sind ständig unterwegs. Das ist schon grenzwertig."

Angst um Gesundheit

Slalom-Weltmeisterin Riesch fürchtet angesichts des engen Terminplans durchaus um ihre Gesundheit: "Die Gefahr, dass man sich verletzt, steigt mit so vielen Rennen."

Daher befürwortet die Garmischerin die Idee, die mehrwöchige Pause zwischen dem Saisonauftakt in Sölden und dem Weltcup in Levi mit Rennen zu füllen und dafür die Saison früher zu beenden: "Das wäre eine Überlegung wert. Ich würde das gut finden."

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