DSV-Adler gehen in Finnland baden

SID
Bitterer Auftakt für die deutschen Skispringer. Bester Akteuer Michael Neumayer auf Rang 21
© Getty

Die deutschen Skispringer waren beim Saisonauftakt im finnischen Kuusamo nur Statisten. Beim Springen von der Großschanze belegte als bester DSV-Athlet Michael Neumayer Rang 21.

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Die deutschen Skispringer haben einen desolaten Auftakt in die neue Saison hingelegt. Beim Weltcupstart im finnischen Kuusamo belegte der Team-Olympiazweite Michael Neumayer (Berchtesgaden) im Wettbewerb von der Großschanze als bester DSV-Athlet mit zwei Sprüngen auf jeweils 130,5m den 21. Platz.

Es gewann Vierschanzentournee-Gewinner Andreas Kofler vor seinem österreichischen Landsmann Thomas Morgenstern und Doppel-Olympiasieger Simon Ammann aus der Schweiz. Severin Freund aus Rastbüchl belegte den 30. Rang.

Debakel für Martin Schmitt

Ein Debakel erlebte Vizeweltmeister Martin Schmitt (Furtwangen), der den zweiten Durchgang nach einem Hüpfer auf 89m als Letzter klar verpasste. Auch Maximilian Mechler (Isny) scheiterte mit 107,5m deutlich am Cut.

Noch schlimmer erwischten es Michael Uhrmann (Rastbüchl) und Pascal Bodmer (Meßstetten), die sogar in der Qualifikation scheiterten. Bodmer war im vergangenen Jahr in Kuusamo noch auf Platz zwei gesprungen.

Bereits beim Teamspringen hatten sich die DSV-Adler flügellahm präsentiert und mit Platz sieben enttäuscht. Den Sieg sicherten sich Österreichs überragende Olympiasieger vor Norwegen und Japan.

DSV-Adler als Team nur Siebter