50.000 Euro Strafe für russischen Verband

SID
Jekaterina Jurjewa war eine der fünf positiv getesteten russischen Biathleten
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Die IBU hat den russischen Biathlon-Verband mit einer Geldstrafe von 50.000 Euro belegt. Die Union ahndet damit die Anhäufung positiver Dopingproben bei russischen Athleten.

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Die Internationale Biathlon-Union IBU hat den russischen Verband wegen der Verletzung der Anti-Doping-Regeln mit einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro belegt.

Grund für die Sanktion ist die Anhäufung positiver Dopingproben bei russischen Athleten.

Fünf Biathleten in einem Jahr

Innerhalb eines Jahres waren in Jekaterina Jurjewa, Albina Achatowa, Dimitri Jaroschenko, Andrej Prokunin und Weronika Timofejewa gleich fünf Biathleten der Russischen Biathlon Union RBU beim Missbrauch illegaler Substanzen erwischt und aus dem Verkehr gezogen worden.

Sergej Kuschtschenko, Exekutiv-Direktor des russischen Verbandes und gleichzeitig erster IBU-Vizepräsident, akzeptierte die Strafe. Die RBU hatte nach den positiven Tests eine interne Kommission beauftragt, um die Gründe für die vielen Verstöße zu ergründen.

Der Weltverband lobte die Initiative der neuen russischen Verbandsführung im Anti-Dopingkampf.

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