Riesch im Super-Kombi-Training nur 22.

SID
In Whistler holte Maria Riesch sowohl in der Super-Kombi als auch im Slalom Gold
© Getty

Doppel-Olympiasiegerin Maria Riesch ist beim Training zur Super-Kombination in Crans-Montana nur auf Rang 22 gelandet. Sie will aber weiterhin um Slalom- und Gesamtweltcup kämpfen.

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Doppel-Olympiasiegerin Maria Riesch hat es nach ihren Erfolgen in Vancouver erst einmal etwas ruhiger angehen lassen. Beim Abfahrtstraining zur alpinen Weltcup-Super-Kombination im schweizerischen Crans-Montana belegte die 25-Jährige aus Garmisch-Partenkirchen nur den 22. Platz.

In 1:43,16 Minuten lag Riesch 2,35 Sekunden hinter der Schnellsten Elisabeth Görgl aus Österreich (1:40,81). Die Schweizerin Fabienne Suter (1:41,18) und Lindsey Vonn aus den USA (1:41,54) belegten die Plätze zwei und drei.

Vonn im Weltcup klar vorne

Vonn ist die große Konkurrentin von Riesch im Kampf um den Gesamtweltcup. Die Abfahrts-Olympiasiegerin führt mit 1311 Punkten derzeit noch klar vor Riesch (1174).

Neben der Super-Kombination am Freitag sind auf der vorletzten Weltcup-Station dieses Winters noch eine Abfahrt am Samstag und ein Super-G am Sonntag vorgesehen. Beim Training am Donnerstag war Riesch auf Rang 18 gelandet.

Riesch schielt noch auf Slalom- und Gesamtweltcup

"Mit den olympischen Erfolgen im Rücken starten wir in den Weltcup-Endspurt. Für Maria gilt es dabei, mit guten Leistungen die Entscheidung um den Gesamtweltcup weiter offen zu halten", sagte Bundestrainer Mathias Bertold.

Riesch bekräftigte, immer noch "total motiviert" zu sein: "Es geht für mich um den Slalom- und vielleicht sogar noch um den Gesamtweltcup."

Herren in Norwegen

Neben Riesch, die in Vancouver in der Super-Kombination und im Slalom Gold gewonnen hat, sind für den Deutschen Skiverband (DSV) in Crans-Montana noch Gina Stechert (Oberstdorf), Katharina Dürr (Germering) und Riesenslalom-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg am Start.

Die Herren fahren in Kvitfjell/Norwegen am Samstag eine Abfahrt und am Sonntag einen Super-G. Stephan Keppler (Ebingen) und Andreas Strodl (Partenkirchen) sind die einzigen deutschen Rennläufer in Norwegen.

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